Mittwoch, 31. März 2010

Er hat uns wieder


Zuerst hat es sinntflutartig geregnet und wir haben gedacht: kein Problem, der Berg Ararat ist ja gleich um die Ecke. Und dann begann es zu schneien und wir dachten erst: kein Problem, morgen fahren wir ja schon in den Iran, wo es Wüsten gibt und Hitze. Doch Achtung, haben wir uns gesagt: einer solch naiven Vorstellung wurden wir schon einmal bestraft (siehe hier) und wir besannen uns der geografıschen Gegebenheiten dieses Landes: dominiert von Hochplateaus, und bissige Winde von Russland her einfallend. Und wir dachten: Schön, dass uns durch das Reisen dieser relativierende Blick auf Stereotypen zuteil wird.

Aus Van, der Metropole im tiefsten Osten der Türkei.

Übrigens: Unter Route fındet ihr von nun an eine laufend akualisierte Karte unserer bisher gefahrenen Route.

2 Kommentare:

  1. hoi ihr zwei! das selbe haben wir auch gedacht, und wir hatten recht.....aber erst ab teheran.... ein wunderbares land....so liebe menschen da in iran, da soll doch ein wenig waerme geben und motivation fuer die pedalen.... ;)

    liebe gruesse, till und ladina

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  2. Ach, ihr unbarmherzigen russischen Winde, die ihr vom Gulag bis in den Iran jedem Wesen das Blut in den Adern gefrieren lässt! Zieht hin und verschont dies wundersame Pedalopaar!
    Liebe Grüsse, Flave

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